2-Tone Ska

"Grundlegender Jamaikanischer Ska-Schritt
Stehe aufrecht und fang an, den Beat zu fühlen. Bleib am Beat und beuge dich vorwärts, wobei du den Rücken gerade hälst und ein wenig in die Knie gehst. Wenn du dich runterbeugst, strecke beide Arme zur Seite aus. Dann richte dich auf und beuge dich wieder runter, kreuze dieses Mal die Arme jedoch vor dir.Wieder aufrichten und die Bewegung wiederholen. Wechsele immer, wenn du dich aufrichtest die Position der Arme von der ersten in die zweite und umgekehrt. Steck Sinnlichkeit und ein bisschen Energie rein und hab Spaß.

 

Klassischer Skank
Dies ist der typische Skank-Schritt. Aber Vorsicht: Der Klassische Skank funktioniert nur, wenn man die Musik fühlen kann!
Beug dich ein bisschen vor, aber nicht zu weit. Arme und Beine locker halten! Dann beuge deine Ellenbogen und balle die Fäuste, sei rude, wenigstens ein bisschen. Versuch, nicht auszusehen, als ob die Ski läufst, eher, als ob du gleich losrennen willst. Stell die Füße schulterbreit auseinander und bewege einen Fuß etwas vorwärts. Versuch, so viel des Tanzbodens wie möglich zu erhaschen, während du deine Arme wie beim Laufen vor und zurück bewegst.
Wenn dein rechter Arm vorgeht, trittst du gleichzeitig mit dem linken Bein nach vorne und wenn der linke Arm vorgeht, trittst du mit dem rechten Bein.

 

Two-Tone Skank
Der Two-Tone Skank ist eigentlich ziemlich das selbse wie der Klassische Skank, lediglich ein bisschen schneller. Außerdem hüpfst du bei jedem Schritt hoch oder ein wenig zur Seite.

Steady Rock Easy
Bei Rocksteady achtest du mehr auf die Haltung und bewegst Arme und Beine weniger. Stell dir einfach vor, es wär verdammt heiss! Die wichtigsten Bewegungen kommen beim Rocksteady aus der Hüfte.

 

Skinhead Stomp
Wenn du bereit bist, deine Hosenträger und Doc Martens in Bewegung zu bringen, füg ein bisschen mehr Macho-Gehabe und Testosteron zum klassischen Skank. Das gilt auch für Skingirls!
Heb die Stiefel hoch und lass sie zu den schnelleren Rythmen des frühen Reggae mit hoher Geschwindigkeit auf den Boden prallen!

 

Sprinten
Das große Geheimnis der 90er. Kleine Skanksters, die so schnell auf der Stelle laufen, wie sie können. Naja, irgendwo ist da noch ein bisschen Skanken zu erkennen... vielleicht auch ein bisschen Hoffnung.

Kloppen
Wenn du schon mal Skapunks gesehen hast, kennst diesen Schritt - so ziemlich der einzige, den die meisten Punks kennen.
Zu den Beinbewegungen fügst du seitliche Armbewegungen hinzu, mit Schwung und vor Allem weit ausholen und mit Wucht in die Luft schlagen.


Pizzabäcker
Ziemlich einfach. Beweg deine Finger und deine Hände, als ob du Teig knetest und beweg dich ein bisschen. Dürfte nicht schwerfallen.


Regenmacher
Sieht man häufig bei Möchtegern-Rudies. Du beugst du so weit nach vorne, dass du vor dir nichts mehr siehst und winkelst die Arme so weit an, dass die Hände fast die Schultern berühren. Auch hier machst du wieder Fäuste. Jedes Mal, wenn du Arme und Beine bewegt, gehst du mit dem Oberkörper noch weiter runter, so weit, wie es geht. Arme wie auch Beine werden so weit hochgerissen, wie möglich. Wer sich das hat einfallen lassen, weiss ich nicht, es sieht auf jeden Fall bescheuert aus, kein bisschen smart und ist eigentlich nur eine Übertreibung der Bewegungsabläufe des Klassischen Skank.

Schwimmen
Eine Variante des Regenmachers. Arsch hoch und Arme wie beim Kloppen.

Fisting Skinhead
Achte beim Skanken darauf, nicht zu hüpfen. Außerdem bewegst du nur einen Arm als ob du jemandem einen Kinnhaken verpassen willst. Sieht zu schnellen Ska sogar recht gut aus. Und auch hier gilt: männliches Imponiergehabe und Testosteron!

Slowmotion
Dieser Schritt ist angeblich durch die verzerrte Zeitwahrnehmung beim Kiffen entstanden, lässt sich aber auch gern mit klarem Kopf benutzen. Man führt einfach einen Klassischen Skank aus, allerdings in Zeitlupe. Der Übergang vom vorigen Schritt zum Slowmotion muss plötzlich sein. Dann wiederholt man ihn ein paar Mal und wechselt dann wieder genau so plötzlich zum nächsten oder vorigen Schritt. Hierbei ist es wichtig, ein Gefühl für die Musik zu haben, da man sich am Ende wieder plötzlich in den Rythmus einstimmen muss, den man während des Slowmotion ignoriert. Übrigens macht sich dieser Schritt in Verbindung mit dem Steady Rock Easy und dem Grundlegenden Jaimaikanischen Ska-Schritt auch sehr gut zu Rocksteady."

Quelle: Helskrieger, auf www.ska-talk.com